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Was ist die persönliche Schutzausrüstung (PSA)?
Persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist ein entscheidender Baustein im Arbeits- und Gesundheitsschutz – insbesondere im medizinischen Bereich. Sie umfasst alle Kleidungsstücke, Ausrüstungsgegenstände und Hilfsmittel, die dazu dienen, das medizinische Personal sowie Patientinnen und Patienten vor Gefahren zu schützen. Dazu zählen insbesondere Infektionsrisiken, biologische Arbeitsstoffe sowie chemische und mechanische Einflüsse, die in Gesundheitseinrichtungen regelmäßig auftreten. Wenn Sie persönliche Schutzausrüstung kaufen, treffen Sie eine verantwortungsvolle Entscheidung für Sicherheit, Hygiene und Professionalität – sei es in Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen, Kliniken oder Laboren.
Definition und gesetzliche Grundlagen PSA
Im rechtlichen Sinne bezeichnet persönliche Schutzausrüstung jede Ausrüstung, die dazu bestimmt ist, eine Person vor Gefahren für ihre Gesundheit oder Sicherheit zu schützen. Die Verordnung (EU) 2016/425 bildet die gesetzliche Grundlage für PSA in Europa. Sie legt unter anderem fest:
- welche Produktgruppen zur PSA gehören
- welche technischen Anforderungen erfüllt werden müssen
- und wie Produkte gekennzeichnet, getestet und in den Verkehr gebracht werden dürfen
Zusätzlich greifen in medizinischen Einrichtungen nationale Vorschriften wie:
- die Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV)
- das Infektionsschutzgesetz (IfSG)
- sowie arbeitsmedizinische Richtlinien der DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung)
Besondere Bedeutung haben hier auch die Technischen Regeln für Biologische Arbeitsstoffe (TRBA), die unter anderem vorschreiben, wann und wie PSA bei Tätigkeiten mit infektiösen Materialien verwendet werden muss.
Wichtig: Wer medizinische PSA kaufen möchte, sollte stets auf CE-Kennzeichnungen, EN-Normen und spezifische Hinweise zur Eignung im Gesundheitswesen achten. Für OP-Masken etwa gilt die EN 14683, während Schutzkittel oft nach EN 14126 zertifiziert sind – eine Norm, die explizit Schutz gegen Infektionserreger vorsieht.
Darüber hinaus gilt: Arbeitgeber im Gesundheitssektor sind verpflichtet, PSA bereitzustellen – und zwar in ausreichender Menge, in passender Größe und stets in funktionstüchtigem Zustand. Nur so kann sichergestellt werden, dass jede medizinische Fachkraft ihre Arbeit sicher und verantwortungsvoll verrichten kann.
Relevanz im medizinischen Alltag
In der medizinischen Praxis ist PSA mehr als nur Schutzkleidung – sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil des täglichen Arbeitsschutzes. Wer in einer Arztpraxis, im Krankenhaus, in der ambulanten Pflege oder im Labor tätig ist, ist permanent potenziellen Infektionsquellen ausgesetzt. Ob durch Tröpfcheninfektion, direkten Hautkontakt oder kontaminierte Oberflächen: Krankheitserreger wie SARS-CoV-2, Influenza-Viren, Noroviren oder multiresistente Bakterien stellen eine reale Gefahr dar. Persönliche Schutzausrüstung schützt medizinisches Personal nicht nur vor der eigenen Gefährdung, sondern dient auch dem Schutz Dritter – insbesondere immungeschwächter Patientinnen und Patienten. Dabei kommt es nicht nur auf das Vorhandensein der PSA an, sondern auf deren korrekte Auswahl, Anwendung und Entsorgung. Beispielsweise:
- Ein falsch sitzender Mundschutz kann die Verbreitung infektiöser Aerosole nicht effektiv verhindern.
- Werden Einmalhandschuhe zu lange getragen oder mehrfach verwendet, steigt das Risiko der Kreuzkontamination.
- Ein unzureichend geschlossener Schutzkittel verliert seine Barrierefunktion bei direktem Flüssigkeitskontakt.
Im Rahmen der COVID-19-Pandemie hat sich zudem gezeigt, wie essenziell eine sichere Versorgung mit PSA ist. Engpässe bei FFP2 Masken, Desinfektionsmitteln oder Schutzkitteln haben nicht nur die Arbeitsfähigkeit vieler Einrichtungen beeinträchtigt, sondern auch die Sicherheit der Patienten gefährdet. Deshalb sollten Sie PSA kaufen, bevor ein Notstand eintritt – idealerweise bei spezialisierten Anbietern, die qualitativ hochwertige, normgerechte und lieferbare Produkte bieten. Im industriellen Umfeld schützt persönliche Schutzausrüstung häufig vor mechanischen oder chemischen Gefahren – z. B. gegen Hitze, Lärm oder spitze Gegenstände. Im medizinischen Kontext dagegen liegt der Fokus auf dem Schutz vor biologischen Risiken und Hygiene. Die Produkte sind daher in der Regel:
- Einwegprodukte, die nach dem Gebrauch entsorgt werden
- besonders leicht und atmungsaktiv, um auch bei längerer Tragedauer Komfort zu gewährleisten
- zertifiziert nach medizinischen Normen, z. B. EN 14683 (für OP-Masken) oder EN 14126 (für Schutzkleidung gegen Infektionserreger)
Daher ist es wichtig, dass Sie beim Kauf von PSA gezielt auf medizinische Eignung achten – viele Produkte sehen ähnlich aus, unterscheiden sich aber erheblich in ihrer Schutzwirkung.
Gesichtsschutz im medizinischen Bereich
Ein effektiver Gesichtsschutz ist im medizinischen Alltag unverzichtbar. Er schützt die empfindlichen Zonen des Gesichts – insbesondere Mund, Nase und Atemwege – vor infektiösen Tröpfchen, Aerosolen und anderen biologischen Gefahren. Gerade bei Tätigkeiten mit engem Patientenkontakt oder in Bereichen mit erhöhtem Infektionsrisiko gehört der richtige Schutz des Gesichts zur grundlegenden Pflichtausstattung. Wer persönliche Schutzausrüstung kaufen möchte, sollte deshalb auf normgerechte, geprüfte Masken setzen – abgestimmt auf das jeweilige Einsatzgebiet. Im medizinischen Bereich haben sich vor allem zwei Formen des Gesichtsschutzes etabliert: die klassische OP-Maske – auch Mundschutz genannt – sowie die partikelfiltrierende FFP2 Maske. Beide schützen auf unterschiedliche Weise, doch gemeinsam tragen sie entscheidend dazu bei, Infektionsketten zu unterbrechen und sowohl das Personal als auch die Patienten zu schützen.
Unterschied zwischen OP Maske und FFP2 Maske
OP-Masken – also chirurgische Einwegmasken – sind primär dafür konzipiert, das Umfeld vor den ausgeatmeten Tröpfchen des Trägers zu schützen. Sie kommen insbesondere bei Routinebehandlungen, Pflegetätigkeiten oder kurzen Patientenkontakten zum Einsatz und gelten als Basisausstattung in nahezu allen medizinischen Einrichtungen. Ihr Tragekomfort ist hoch, die Filterleistung ausreichend für Situationen mit geringem Risiko.
Demgegenüber steht die FFP2 Maske, die sowohl das Umfeld als auch die tragende Person vor luftgetragenen Partikeln schützt. Sie filtert nachweislich mindestens 94 % aller Aerosole und eignet sich damit für Situationen mit erhöhter Exposition, beispielsweise bei Verdacht auf übertragbare Atemwegserkrankungen, in Isolierbereichen oder bei invasiven Maßnahmen. FFP2 Masken sind fester Bestandteil vieler Hygienekonzepte – insbesondere seit der COVID-19-Pandemie.
OP Maske (Mundschutz)
- Auch als chirurgische Maske bekannt
- Schutz vor größeren Tröpfchen aus dem Umfeld
- Schützt vorrangig das Gegenüber – also Patientinnen und Patienten
- Empfohlen bei Routineuntersuchungen, Pflege, Hygienearbeiten
- Nach EN 14683 zertifiziert
- Einwegprodukt mit kurzer Tragedauer (max. 2–3 Stunden)
FFP2 Maske
- Atemschutzmaske mit Filterwirkung > 94 %
- Schützt Träger und Umfeld vor Partikeln, Aerosolen und feinen Tröpfchen
- Empfohlen bei Arbeiten mit infizierten oder isolierten Patienten
- Nach EN 149 zertifiziert
- Wichtig bei hohem Expositionsrisiko (z. B. Notaufnahme, OP, Intensivstation)
- Kann unter Umständen mehrere Stunden getragen werden (abhängig von Herstellerangaben)
Trageverhalten, Entsorgung und Sicherheit
Für beide Maskentypen gilt: Nur wenn sie korrekt getragen werden, können sie ihre volle Schutzwirkung entfalten. Der Gesichtsschutz sollte dicht anliegen, regelmäßig gewechselt und bei Durchfeuchtung sofort entsorgt werden. Eine saubere Anlege- und Abnahmetechnik sowie die Vermeidung von Berührungen während des Tragens sind entscheidend, um die Kontamination zu minimieren. Ein häufiger Fehler ist es, Masken mehrfach zu verwenden oder ungeschützt in Kitteltaschen aufzubewahren. Wer Gesichtsschutz kaufen möchte, sollte deshalb auch die Handhabung im Alltag mitdenken – etwa durch praktische Spenderboxen, verständliche Gebrauchsanweisungen und klare Schulungskonzepte für das Personal.
Da Gesichtsschutz in medizinischen Einrichtungen zum täglichen Verbrauch gehört, ist eine vorausschauende Lagerhaltung essenziell. OP-Masken und FFP2 Masken sollten kühl, trocken und lichtgeschützt gelagert werden. Das Haltbarkeitsdatum ist unbedingt zu beachten, da insbesondere die Filterleistung von FFP2 Masken mit der Zeit nachlassen kann. Bei der Beschaffung empfiehlt es sich, größere Stückzahlen in medizinischer Qualität direkt bei verlässlichen Anbietern zu beziehen – so vermeiden Sie Engpässe und sind auf alle Situationen vorbereitet. Ob Routinebehandlung oder Notfallversorgung – Gesichtsschutz ist eine der wirksamsten Maßnahmen zur Infektionsprävention im medizinischen Bereich. Wer persönliche Schutzausrüstung kauft, sollte der Auswahl geeigneter Masken besondere Aufmerksamkeit schenken. Die richtige Kombination aus OP-Masken und FFP2 Masken, angepasst an die jeweilige Risikostufe, trägt wesentlich dazu bei, die Sicherheit im Gesundheitswesen zu gewährleisten – Tag für Tag.
Einmalhandschuhe – unverzichtbar für die Hygiene
Einmalhandschuhe sind eines der am häufigsten verwendeten Produkte der persönlichen Schutzausrüstung im medizinischen Alltag. Sie schützen vor direktem Kontakt mit Körperflüssigkeiten, kontaminierten Oberflächen und infektiösen Materialien – sowohl zum optimalen Schutz des medizinischen Fachpersonals als auch der Patientinnen und Patienten. In nahezu jeder Pflege- und Behandlungssituation gehören sie zur Grundausstattung. Wenn Sie PSA kaufen, bilden hochwertige Einmalhandschuhe daher die Basis jeder sinnvollen Hygieneausstattung. Insbesondere bei invasiven Maßnahmen, bei der Wundversorgung, im Labor oder bei der Reinigung medizinischer Geräte ist das Tragen von Handschuhen vorgeschrieben. Doch auch in Bereichen mit geringerem Risiko – etwa bei Routineuntersuchungen – verhindern sie die ungewollte Übertragung von Keimen. Richtig eingesetzt, unterbrechen Einmalhandschuhe die Infektionskette effektiv.
Materialien und Unterschiede
Einmalhandschuhe sind in verschiedenen Materialien erhältlich, die jeweils eigene Eigenschaften mitbringen. Zu den gängigsten Varianten zählen Latex-, Nitril- und Vinylhandschuhe.
Latexhandschuhe zeichnen sich durch hohe Elastizität und exzellentes Tastempfinden aus. Sie passen sich gut an die Handform an und ermöglichen präzises Arbeiten. Allerdings können sie allergische Reaktionen auslösen, was in sensiblen Bereichen problematisch sein kann.
Nitrilhandschuhe gelten heute als Standard in vielen medizinischen Einrichtungen. Sie sind latexfrei, reißfest und bieten einen guten chemischen sowie biologischen Schutz. Darüber hinaus sind sie für Allergiker geeignet und haben sich besonders in der Diagnostik, Pflege und Laborarbeit bewährt.
Vinylhandschuhe sind eine preisgünstige Alternative für Einsatzbereiche mit geringem Risiko und kurzer Kontaktzeit. Sie sind allerdings weniger elastisch und bieten eine etwas geringere Barrierewirkung.
Bei der Auswahl von Handschuhen sollten Sie stets die geplante Verwendung berücksichtigen. Wenn Sie Einmalhandschuhe kaufen, ist es ratsam, mehrere Varianten in unterschiedlichen Größen und Materialien auf Lager zu haben, um auf jede Situation vorbereitet zu sein.
Anwendung und Hygieneregeln
Einweghandschuhe bieten nur dann zuverlässigen Schutz, wenn sie korrekt verwendet werden. Sie sollten nur mit sauberen, trockenen Händen angezogen und nach jedem Patientenkontakt oder Arbeitsgang sofort entsorgt werden. Die mehrfache Verwendung oder das Desinfizieren von Einmalhandschuhen ist ausdrücklich nicht vorgesehen und kann im schlimmsten Fall sogar zu einer erhöhten Keimbelastung führen. Wichtig ist auch, dass das Tragen von Handschuhen nicht den Verzicht auf Händedesinfektion ersetzt. Die Kombination aus hygienischer Händedesinfektion und korrekt verwendeten Einmalhandschuhen bietet den größtmöglichen Schutz im klinischen Alltag.
Da Einmalhandschuhe täglich in großen Mengen verbraucht werden, empfiehlt es sich, sie in Großpackungen zu kaufen, idealerweise bei Fachhändlern für medizinische Schutzausrüstung. Achten Sie beim Einkauf auf Angaben zur Normkonformität, wie etwa die Kennzeichnung nach EN 455 oder EN 374, die wichtige Anforderungen an Medizinprodukte und Schutzhandschuhe definiert. Qualitativ hochwertige Einmalhandschuhe sind reißfest, angenehm zu tragen und leicht anzuziehen – auch bei feuchten Händen. Wenn Sie persönliche Schutzausrüstung kaufen, investieren Sie mit guten Handschuhen nicht nur in den Schutz Ihrer Mitarbeitenden, sondern auch in reibungslose Abläufe und Patientenvertrauen.
Schutzkittel und Schutzkleidung
Schutzkittel und andere Schutzkleidung sind wesentliche Bestandteile der persönlichen Schutzausrüstung im medizinischen Umfeld. Sie schützen die tragende Person vor direktem Kontakt mit infektiösen Stoffen, Blut, Sekreten und anderen biologischen Arbeitsstoffen – und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Vermeidung von Kreuzkontaminationen. Ob in der Notaufnahme, bei Visiten auf infektiologischen Stationen oder im OP-Bereich – der Schutz des Körpers ist genauso wichtig wie der Schutz von Atemwegen und Händen. Wenn Sie PSA kaufen, sollten Schutzkittel und entsprechende Überkleidung daher in keiner Ausstattung fehlen.
Arten von Schutzkleidung im medizinischen Bereich
Im medizinischen Alltag kommen verschiedene Formen von Schutzkleidung zum Einsatz – je nach Risikostufe und Art der Tätigkeit. Der am häufigsten verwendete Körperschutz ist der klassische Einweg-Schutzkittel, meist gefertigt aus einem leichten, flüssigkeitsabweisenden Vliesmaterial. Diese Kittel bedecken in der Regel den gesamten Oberkörper, schließen mit Bändern am Rücken und haben lange Ärmel mit Gummibündchen, die einen dichten Abschluss zu den Handschuhen ermöglichen. Darüber hinaus finden auch Schutzschürzen Anwendung, etwa bei Reinigungs- und Desinfektionstätigkeiten oder im Küchen- und Versorgungsbereich. Sie schützen gezielt den Frontbereich und lassen sich besonders schnell an- und ausziehen. In Bereichen mit hohem Kontaminationsrisiko – etwa bei infektiösen Notfällen oder bei der Versorgung immunsupprimierter Patienten – können zudem Ganzkörperoveralls eingesetzt werden, die einen Rundumschutz bieten. Wenn Sie Schutzkittel kaufen, achten Sie auf normgerechte Produkte – insbesondere auf eine Zertifizierung nach EN 14126, die speziell für Schutzkleidung gegen Infektionserreger gilt.
Hygienischer Nutzen und Anforderungen
Schutzkleidung übernimmt im klinischen Alltag eine doppelte Funktion: Zum einen schützt sie das medizinische Personal vor Krankheitserregern, Körperflüssigkeiten und chemischen Substanzen, zum anderen verhindert sie, dass von außen Keime in den Patientenbereich eingebracht werden. Das Tragen eines Schutzkittels ist daher auch in hygienisch sensiblen Bereichen wie OP-Sälen, Intensivstationen oder Isolierzimmern verpflichtend.
Wichtig ist, dass die Schutzkittel:
- flüssigkeitsabweisend oder flüssigkeitsdicht sind (je nach Einsatzbereich)
- atmungsaktiv und hautverträglich bleiben
- einfach an- und auszuziehen sind (auch im Notfall)
- und nach einmaligem Gebrauch sicher entsorgt werden können
OP Hauben und Schuhüberzieher
Während in vielen Bereichen der persönlichen Schutzausrüstung der Fokus auf Händen, Atemwegen oder dem Körper liegt, sind Kopf- und Fußschutz im medizinischen Alltag ebenso wichtig – auch wenn sie oft unterschätzt werden. OP Hauben und Schuhüberzieher gehören in hygienisch sensiblen Bereichen wie Operationssälen, Reinräumen oder Isolierstationen zur Standardausstattung. Sie tragen entscheidend dazu bei, die Keimbelastung in sterilen Zonen zu minimieren und das Risiko von Kreuzkontaminationen zu verringern. Wenn Sie persönliche Schutzausrüstung kaufen, sollten Sie Kopf- und Fußschutz unbedingt mit in Ihre Ausstattung einplanen – besonders dann, wenn Sie in Bereichen arbeiten, in denen Reinraum- oder OP-Hygienestandards gelten.
OP Hauben – Schutz vor Partikeln und Haarverschleppung
OP Hauben dienen dem Zweck, Haare vollständig zu bedecken und das Austreten von Hautschuppen, Haaren und Partikeln aus dem Kopfbereich zu verhindern. Denn selbst gewaschene, zusammengebundene Haare können Mikroorganismen in sterile Zonen eintragen – ein hygienisches Risiko, das mit einer passenden Haube leicht vermieden werden kann. Die Hauben sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich – als klassische Baretthaube mit Gummizug, als Schlupfhaube oder als Haube mit Nackenschutz. Wichtig ist, dass sie bequem sitzen, atmungsaktiv sind und dennoch dicht abschließen. In Bereichen mit hohen hygienischen Anforderungen sollten ausschließlich Einwegprodukte verwendet werden, die nach einmaligem Gebrauch sicher entsorgt werden. Ein weiterer Vorteil: OP Hauben verhindern, dass sich das medizinische Personal während der Arbeit ins Gesicht oder in die Haare fasst – ein häufiger, oft unbewusster Fehler, der durch gezielte PSA-Nutzung leicht reduziert werden kann.
Schuhüberzieher – Hygiene vom Boden aufwärts
Schuhüberzieher sorgen dafür, dass Krankheitserreger nicht über das Schuhwerk in empfindliche Räume eingetragen werden. Gerade in Operationssälen, Untersuchungsbereichen, Quarantänezimmern oder Laboren können sich über Straßenschuhe Schmutz, Keime und Flüssigkeiten verbreiten – oft völlig unbemerkt. Einweg-Schuhüberzieher bestehen in der Regel aus reißfestem PE oder Vliesmaterial, sind leicht anzuziehen und schließen eng um die Sohle ab. Sie sind so konzipiert, dass sie über regulären Straßenschuhen getragen werden können. Für stärker belastete Bereiche oder längere Tragedauer gibt es auch Modelle mit rutschhemmender Sohle oder verstärkter Verarbeitung. Die Verwendung von Schuhüberziehern ist besonders dann empfehlenswert, wenn Besucherinnen und Besucher Zugang zu sensiblen Bereichen erhalten – etwa bei Angehörigen in Isolierzimmern oder bei Rundgängen durch Labor- und OP-Zonen.
Persönliche Schutzausrüstung kaufen: Worauf kommt es beim Kauf an?
Wenn Sie persönliche Schutzausrüstung kaufen, treffen Sie nicht nur eine wirtschaftliche Entscheidung – sondern eine sicherheitsrelevante. Ob Klinik, Arztpraxis, Pflegeeinrichtung oder Labor: PSA ist in medizinischen Arbeitsumgebungen mehr als nur Verbrauchsmaterial. Sie ist ein zentrales Element der Infektionsprävention, des Arbeitsschutzes und der professionellen Außendarstellung. Umso wichtiger ist es, beim Kauf auf Qualität, Zulassung und Praxistauglichkeit zu achten. Beim Kauf von PSA sind viele Faktoren zu berücksichtigen, um sowohl maximalen Schutz als auch Komfort zu gewährleisten. Wichtige Aspekte wie Qualität, Normen und Hygiene spielen eine entscheidende Rolle bei der Auswahl der richtigen Ausrüstung. Zudem müssen Sie entscheiden, ob Einwegprodukte oder nachhaltige Alternativen für Ihre Bedürfnisse besser geeignet sind. Grundsätzlich stellen gut ausgewählte Schutzprodukte sicher, dass Sie sowohl gegen biologische als auch mechanische Risiken optimal geschützt sind. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die entscheidenden Kriterien beim Kauf und was es dabei zu beachten gilt.
Qualität, Zertifizierungen & Normen
Der erste Schritt bei der Auswahl von persönlicher Schutzausrüstung ist die Sicherstellung der Qualität durch anerkannte Zertifizierungen und Normen. In Europa müssen PSA-Produkte den strengen Anforderungen der EU entsprechen und mit einer CE-Kennzeichnung versehen sein. Diese Kennzeichnung garantiert, dass das Produkt von einer notifizierten Stelle geprüft und zugelassen wurde. Achten Sie daher auf:
- die CE-Kennzeichnung gemäß EU-Richtlinien
- relevante Produktnormen wie EN 14683 für OP-Masken, EN 149 für FFP2 Masken oder EN 455 für Einmalhandschuhe
- Hinweise zur Eignung im medizinischen Bereich, insbesondere bei Kitteln, Overalls oder OP-Hauben
Besonders hochwertige Schutzausstattungen bieten nicht nur ausreichenden Schutz, sondern auch Komfort. Sie sollten auf ergonomische Merkmale achten, die die Benutzung über längere Zeit angenehm machen. Beispiele hierfür sind atmungsaktive Materialien in Gesichtsschutzmasken oder elastische Bündchen bei Schutzhandschuhen.
Weiterhin ist das Wissen über spezifische Normen, wie etwa für Augen- und Gesichtsschutz, entscheidend. Diese Normen stellen sicher, dass die Ausrüstung auf einem hohen technischen Standard gefertigt ist. Auch bei mechanischen Risiken ist es wichtig, dass die Produkte ausreichend getestet sind und zuverlässigen Schutz bieten. Beim Kauf von Masken wie der FFP2 sollte zudem auf eine Auswahl an Atemschutzmasken geachtet werden, die auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten ist. Wenn Sie PSA kaufen, orientieren Sie sich außerdem an den Bedürfnissen Ihres Teams. Dazu gehören:
- anwenderfreundliche Verpackungseinheiten
- eindeutige Kennzeichnungen (z. B. „für medizinische Anwendung geeignet“)
- und gegebenenfalls mehrsprachige Anleitungen für internationale Pflegekräfte
Hygiene- und Einmalgebrauchsrichtlinien
Besondere Aufmerksamkeit gilt in puncto Sicherheit der Hygiene. Gerade in medizinischen oder biologischen Bereichen ist die Benutzung von hochwertigen Einmalhandschuhen unverzichtbar. Diese Schutzhandschuhe bieten eine effektive Barriere gegen potenziell infektiöse Materialien. Hierbei können Sie zwischen Latex- und Nitril-Handschuhen wählen. Gepuderte Einmalhandschuhe stehen ebenfalls zur Verfügung, um das Anziehen zu erleichtern. Einmalhandschuhe sind darauf ausgelegt, nach jedem Gebrauch entsorgt zu werden. Das verhindert die Gefahr der Kreuzkontamination und gewährleistet einen stets hohen Hygienestandard. Medizinische Einmalhandschuhe sollten besonders dünn sein, um dennoch ein gutes Tastgefühl zu bewahren, was in sensiblen Arbeitsbereichen unerlässlich ist. Die richtige Lagerung und Handhabung sind entscheidend. Bewahren Sie die Schutzausrüstung in einer sauberen und trockenen Umgebung auf und achten Sie darauf, dass diese Hygienevorschriften beim Wechsel eingehalten werden. Die regelmäßige Benutzung und sachgemäße Entsorgung sind grundlegende Bestandteile eines effektiven Hygieneplans.
Fazit: Persönliche Schutzausrüstung gezielt und sicher beschaffen
Ob im hektischen Klinikalltag, in der Pflege oder im Labor – persönliche Schutzausrüstung ist mehr als nur Pflicht. Sie ist der Schlüssel zu sicheren Arbeitsbedingungen und verantwortungsvoller Patientenversorgung. Wer hochwertige PSA kaufen möchte, sollte nicht nur auf geprüfte Qualität, sondern auch auf eine zuverlässige Bezugsquelle setzen.
Im Online-Shop von AGV Medical Care finden Sie ein umfassendes Sortiment an medizinischer Schutzausrüstung – vom Einmalhandschuh über Mundschutz und FFP2 Maske bis hin zu Schutzkitteln, OP Hauben und vielem mehr. Alle Produkte entsprechen den geltenden Standards, sind praxiserprobt und direkt verfügbar – ideal für Einrichtungen, die Wert auf Qualität, Schnelligkeit und Sicherheit legen.
Setzen Sie auf bewährte Produkte, zuverlässige Lieferung und kompetente Beratung – damit Sie sich auf das konzentrieren können, was wirklich zählt: Ihre Patientinnen und Patienten.