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Was sind Fixier- und Mullbinden?
Fixier- und Mullbinden sind grundlegende Hilfsmittel in der modernen Wundversorgung und der allgemeinen medizinischen Praxis. Sie dienen nicht nur der Stabilisierung von Verbänden, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung und Entlastung von verletzten Körperpartien. Eine Fixierbinde ist meist elastisch und befestigt Wundauflagen sicher. Eine Mullbinde hingegen besteht aus locker gewebtem, saugfähigem Material und eignet sich ideal zum Abdecken und Polstern von Wunden. Beide Bindentypen sind unverzichtbar, um die Heilung zu fördern und das Risiko von Infektionen zu minimieren, indem sie eine schützende und stabilisierende Barriere schaffen.
Eine Fixierbinde, oft als elastische Binde ausgeführt, dient primär der Befestigung von Wundauflagen. In der Ersten Hilfe spielt sie eine wichtige Rolle, denn sie hält Wundauflagen und Kompressen an Ort und Stelle. So fördert sie eine schnelle und erfolgreiche Heilung. Ihre elastischen Eigenschaften passen sich gut an bewegliche Körperteile ,wie beispielsweise Gelenke, an. Das ist von Bedeutung, damit die Bewegungsfreiheit nicht zu sehr eingeschränkt wird und gleichzeitig eine stabile Fixierung gewährleistet werden kann.
Die Anwendungsbereiche dabei sind vielfältig:
- Fixierung: Sicheres Befestigen von Wundauflagen, Polstermaterial und Kathetern.
- Stütz- und Entlastungsverbände: Sie bieten Halt bei Zerrungen, Verstauchungen und Gelenkinstabilitäten.
- Immobilisierung: Zur Befestigung von Finger- und Gipsschienen werden sie ebenfalls eingesetzt.
- Kompression: Leichte Kompression zur Reduzierung von Schwellungen.
Eine Mullbinde weniger elastisch, aber dafür sehr saugfähig und durch ihre Luftdurchlässigkeit atmungsaktiv. Sie wird oft direkt als Wundabdeckung oder zur Polsterung unter einem festeren Verband verwendet. Ihr weiches Gewebe schont die Haut und sorgt für ein gutes Wundklima.
Was sind die Unterschiede zwischen Fixierbinden und Mullbinden?
Beide Arten von Binden sind wichtige Materialien in der Wundversorgung, unterscheiden sich jedoch deutlich in ihren Eigenschaften und Anwendungsbereichen. Der Hauptunterschied zwischen Fixier- und Mullbinden liegt in ihrer Elastizität. Mullbinden bestehen aus einem feinen, netzartigen Baumwollgewebe und sind saugfähig, weshalb sie häufig zur Wundabdeckung eingesetzt werden. Ihre Hauptfunktion besteht darin, Wunden zu schützen und Sekrete aufzufangen, weshalb sie oft steril erhältlich sind.
Im Gegensatz dazu besteht die Fixierbinde aus elastischen Materialien, die eine gewisse Dehnbarkeit bieten. Ihre Hauptanwendung liegt in der Stabilisierung von Verbänden oder zur Fixierung von Kompressen. Sie ist meist unsteril, da sie in der Regel nicht direkt mit Wunden in Kontakt kommen soll. Es lässt sich also sagen, dass Mullbinden für die Wundversorgung und das Auffangen von Flüssigkeiten verwendet werden, während Fixierbinden zur Unterstützung und Stabilisierung von Verbänden dienen. Die Unterschiede in der Saugfähigkeit und Elastizität sind entscheidend für ihre jeweilige Verwendung in der medizinischen Praxis.
Was gibt es für Arten von Fixier- und Mullbinden?
Die Bandagen sind in verschiedenen Arten und Ausführungen erhältlich, die jeweils spezifische Funktionen und Vorteile bieten. Die Wahl der richtigen Binde ist entscheidend für den Heilungsprozess, sei es zur Stabilisierung von Gelenken, zur Abdeckung von Wunden oder zur Unterstützung von verletzten Körperstellen. Neben klassischen Verbänden aus Baumwolle gibt es heute eine Vielzahl an spezialisierten Binden für unterschiedliche Anforderungen.
Fixierbinden
Sie sind darauf ausgelegt, Verbände sicher und rutschfest zu befestigen. Es gibt verschiedene Arten von Fixierbinden. Elastische Fixierbinden bestehen aus dehnbaren Stoffen. Nicht-elastische Varianten bestehen oft aus starren Verbandmaterialien. Besonders elastische Binden eignen sich hervorragend für bewegliche Körperteile, da sie eine hohe Dehnbarkeit mit einem rutschfesten Sitz kombinieren. Dadurch bleibt die Bewegungsfreiheit weitgehend erhalten.
Mullbinden
Diese Binden, oft als elastische Mullbinde erhältlich, sind der Klassiker in der Wundversorgung. Ihr Gewebe ist flexibel, weich und atmungsaktiv. Ein hochwertiges luftdurchlässiges Gewebe fördert ein optimales Wundheilungsklima. Die Qualität wird oft durch Normen wie die DIN 61634 definiert, die Anforderungen an die Webdichte, Dehnbarkeit und Saugfähigkeit stellt.
Idealbinden: Elastische Stützverbände für Verletzungen
Idealbinden sind kräftige, textilelastische Kurzzugbinden. Sie üben einen hohen Arbeitsdruck und einen niedrigen Ruhedruck aus, was sie ideal für Kompressionsverbände macht. Sie finden Anwendung bei der Behandlung von Venenerkrankungen, zur Prophylaxe von Thrombosen und als Stütz- und Entlastungsverbände nach Sportverletzungen wie Verstauchungen. Anders als eine reine Fixierbinde bieten sie eine aktive therapeutische Kompression.
Schlauchverbände: Nahtlose elastische Schutzverbände
Schlauchverbände sind nahtlose, elastische Fixierverbände, die einfach über Körperteile wie Finger, Arme oder Beine gezogen werden. Sie dienen als Hautschutz unter Gipsverbänden oder als schnelle und einfache Fixierung von Wundauflagen. Ihre praktische Handhabung macht sie besonders bei häufigen Verbandswechseln beliebt. Der Verband sitzt sicher, ohne die Bewegungsfreiheit stark einzuschränken, und schützt die darunterliegenden Schichten.
Was sind wichtige Kaufkriterien bei Fixier- und Mullbinden?
Beim Kauf von Verbandsmaterialien sind mehrere Faktoren entscheidend, um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.
Materialqualität und Hautfreundlichkeit: Hochwertige Binden bestehen aus weichen, hautfreundlichen Materialien. Diese Materialien verursachen keine Reizungen. Achten Sie auf hypoallergene Stoffe, besonders bei empfindlicher Haut oder wenn der Verband lange getragen werden muss. Ein Viskose-/ Polyamidgewebe ist oft eine gute Wahl für elastische Binden, da es weich, dehnbar und atmungsaktiv ist.
Normen und Zertifizierungen: Qualitätssiegel wie die DIN 61 634 garantieren, dass das Produkt definierte Standards erfüllt. Für Verbandkästen sind oft auch andere Normen relevant, wie die DIN 13151-M für Verbandpäckchen oder das Dreieckstuch DIN 13 168-D. Die Einhaltung dieser Normen ist besonders im professionellen Umfeld, beispielsweise für Praxen, die mit der Kassenärztlichen Vereinigung abrechnen, von Bedeutung.
Elastizität und Halt: Besonders bei elastischen Fixierbinden und Idealbinden ist die Elastizität sehr wichtig. Die Binde muss dehnbar genug sein, um eine feste Fixierung zu ermöglichen, ohne die Blutzirkulation abzuschnüren. Ein guter Halt verhindert, dass der Verband verrutscht.
Größe und Abmessungen: Wählen Sie die richtige Breite und Länge für den jeweiligen Anwendungsbereich. Standardgrößen reichen von 4 cm bis 12 cm Breite bei einer Länge von 4 Metern. Für größere Körperpartien wie den Rumpf gibt es auch Sondergrößen.
Ergänzende Produkte: Für eine umfassende Versorgung ist es sinnvoll, weitere Produkte zu bevorraten. Dazu gehören nicht nur Kompressen, sondern auch Spezialartikel wie beispielsweise eine Verbandschere.