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Schutzkittel und Schutzschürzen als medizinische Grundausrüstung
In medizinischen und pflegenden Berufen ist der Schutz vor Kontaminationen und Infektionen von größter Bedeutung. Schutzkittel und Schürzen sind hierbei keine bloße Arbeitskleidung, sondern ein fundamentaler Bestandteil der persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Sie bilden eine entscheidende Barriere, die sowohl das Fachpersonal als auch die Patienten vor der Übertragung von Krankheitserregern bewahrt. Schutzkittel und Schutzschürzen sind essentielle Schutzkleidungen, die primär in medizinische Bereiche eindringen und als physische Barriere gegen Keime wie Bakterien und Viren dienen. Ihr Hauptzweck ist es, die Kreuzkontamination zwischen dem Träger und der Umgebung zu verhindern.
Schutzkittel und Schutzschürzen im Infektionsschutz
Im medizinischen Bereich schützen Schutzkittel und Schutzschürzen sowohl medizinisches Personal als auch Patienten vor potenziellen Infektionen. Während Schutzkittel in der Regel den Rumpf und die Arme vollständig bedecken, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten, konzentrieren sich Schutzschürzen hauptsächlich auf den Schutz der Vorderseite des Körpers vor Spritzern und Flüssigkeiten.
Man unterscheidet grundsätzlich zwei Kategorien:
- Einwegprodukte: Diese werden aus leichten Vliesstoffen gefertigt und nach einmaligem Gebrauch entsorgt. Sie garantieren maximale Hygiene und minimieren das Risiko der Keimverschleppung.
- Mehrwegprodukte: Sie bestehen aus strapazierfähigeren, oft beschichteten Textilien, die nach speziellen Verfahren gereinigt, desinfiziert und sterilisiert werden können. Krankenhäuser reinigen und sterilisieren Mehrfachkittel nach ihren Richtlinien, um eine sichere Wiederverwendung zu gewährleisten.
Welche Beudeutung hat die persönliche Schutzausrüstung (PSA)?
Die persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist ein zentraler Pfeiler des Arbeitsschutzes. Sie umfasst alle Ausrüstungsgegenstände, die dazu bestimmt sind, von den Beschäftigten benutzt oder getragen zu werden, um sich gegen eine Gefährdung für ihre Sicherheit und Gesundheit zu schützen. Arbeitgeber müssen auch rechtlich Schutzmaßnahmen bereitstellen. Sie müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter gut informiert und geschult sind. Die Bereitstellung adäquater PSA ist somit nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch eine gesetzliche Verpflichtung für Arbeitgeber.
Rolle im Gesundheitswesen
Im Gesundheitswesen ist die PSA unverzichtbar. Sie schützt das Personal und die Patienten in medizinische Einrichtungen vor infektiösen Körperflüssigkeiten, Chemikalien und anderen Gefahrstoffen. Zur PSA gehören neben Schutzkitteln auch Handschuhe, Masken und Schutzbrillen. Ein entscheidender Faktor bei der Auswahl ist neben der Schutzwirkung auch der Tragekomfort. Pflegekräfte und Ärzte benötigen ausreichend Bewegungsfreiheit, um schnell und effektiv agieren zu können. Eine gut gestaltete PSA verbessert die Sicherheit. Sie sorgt auch für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Das führt zu mehr Effizienz und besserer Patientensicherheit.
Was gibt es für Arten von Schutzkitteln und Schutzschürzen im medizinischen Bereich?
Der Markt für medizinische Produkte bietet eine breite Palette an Schutzkitteln und Schutzschürzen, die auf spezifische Anforderungen zugeschnitten sind. Diese Schutzausrüstungen gibt es in verschiedenen Ausführungen, Materialien und Größen. Sie passen sich so den Anforderungen der jeweiligen medizinischen Tätigkeiten an. Die Auswahl reicht von einfachen Besucherkitteln über robuste Isolationskittel bis hin zu hochspezialisierten OP-Kitteln, die strengen hygienischen Normen entsprechen müssen. Jeder Typ ist für ein bestimmtes Risikoprofil und Einsatzszenario konzipiert, sei es in der Chirurgie, der Pflege oder in Laboren.
Chirurgische Kittel
Chirurgische Schutzkittel sind ein kritischer Bestandteil der Ausrüstung im Operationssaal. Ihre Hauptaufgabe ist es, eine sterile Barriere zwischen dem OP-Team und dem offenen Operationsfeld des Patienten aufrechtzuerhalten. Sie müssen den Träger zuverlässig vor Blut, Körperflüssigkeiten und Mikroorganismen schützen und gleichzeitig verhindern, dass Partikel vom Personal in die Wunde gelangen.
Die Leistungsanforderungen an chirurgische Kittel sind in der Norm DIN EN 13795 (oder EN 13795) festgelegt. Diese Norm definiert Kriterien für Trocken- und Nasspenetration, Reinheit und Partikelfreisetzung, um die Patientensicherheit zu maximieren.
- Einmalkittel: Einmalkittel sind aus leichtem, wasserdichtem Material. Man wirft sie nach einmaligem Gebrauch weg. Das macht die Handhabung einfach und hält hohe Hygienestandards ein.
- Mehrfachkittel: Mehrfachkittel bestehen meist aus robusten, sterilisierbaren Materialien. Man kann sie nach gründlicher Reinigung und Desinfektion wiederverwenden. Die EN 13795 Zertifizierung gilt hierbei für den gesamten Lebenszyklus des Kittels.
Isolationskittel
Isolationskittel kommen immer dann zum Einsatz, wenn ein hohes Infektionsrisiko besteht. Sie dienen als sichere Barriere und sind entscheidend für die Isolierung von Patienten mit ansteckenden Krankheiten oder zum Schutz von Personal in Hochrisikobereichen wie Notaufnahmen oder Intensivstationen.
Die wichtigste Norm in diesem Bereich ist die DIN EN 14126 (bzw. EN 14126). Ein Kittel mit EN 14126 Zertifizierung wurde speziell auf seine Widerstandsfähigkeit gegen das Eindringen von Viren, Bakterien und kontaminierten Flüssigkeiten oder Partikeln geprüft. Diese Kittel sind oft vollbeschichtet, um eine undurchlässige Schutzschicht zu bilden. Die Kittel sind meist extra lang. So schützen sie den ganzen Oberkörper und die Arme gut. Das verringert auch den Kontakt mit gefährlichen Substanzen.
Patientenmäntel / Besucherkittel
Patientenmäntel, auch Besucherkittel oder Krankenhauskittel genannt, sind hygienische Schutzkleidung. Sie helfen Patienten und Besuchern bei medizinischen Aufenthalten. Sie bestehen meist aus leichtem, atmungsaktivem PP-Vlies und dienen primär dem Schutz der Kleidung vor leichten Verschmutzungen und der Wahrung der Privatsphäre des Patienten. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und zeichnen sich durch hohen Tragekomfort und einfaches An- und Ausziehen aus. Krankenhauskittel mit Rückenöffnung bieten hier eine besonders einfache Anwendungsmöglichkeit.
Medizinische Schutzschürzen
Medizinische Schutzschürzen bieten einen gezielten Schutz für die Vorderseite des Körpers. Sie sind ideal für Tätigkeiten mit geringerem Expositionsrisiko oder als zusätzlicher Schutz über einem Kittel.
- Einmalschürzen: Einweg-Schutzschürzen aus leichtem Material nutzt man oft in der Notfallversorgung und bei diagnostischen Verfahren. Wiederverwendbare Schürzen verwendet man im OP-Bereich oder in der Langzeitpflege.
- Lange Schürzen: Modelle als lange Schürze aus PE-Folie sind flüssigkeitsdicht und eignen sich gut für pflegerische Tätigkeiten, bei denen es zu Kontakt mit Flüssigkeiten kommen kann. Im Gegensatz zu Kitteln bieten sie jedoch keinen Schutz an den Armen.
Warum sind Schutzkittel meistens Einwegartikel?
Schutzkittel sind meist Einwegartikel, um die hohen hygienischen Anforderungen zu erfüllen. Einweg-Kittel minimieren das Risiko, dass Chemikalien, Bakterien oder andere gefährliche Substanzen auf die Haut oder die Kleidung des Trägers gelangen.
Durch die Verwendung von Einweg-Schutzkitteln gewährleisten medizinische Einrichtungen, dass nach jedem Gebrauch frische, unkontaminierte Kittel zur Verfügung stehen. Dies reduziert nicht nur die persönliche Anfälligkeit gegenüber schädlichen Stoffen, sondern schützt auch andere Mitarbeitende und die allgemeine Umgebung. Die Entsorgung der Einweg Schutzkittel nach dem Gebrauch ist eine wichtige Maßnahme zur Verringerung der Verbreitung potentiell gefährlicher Chemikalien und Mikroben. Mehrwegartikel benötigen vor allem im Gesundheitswesen eine äußerst intensive und regelmäßige Reinigung um den Hygienestandard aufrecht zu erhalten. Daher liegt die bevorzugte Wahl hier oft auf Einwegartikeln.