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Was sind Kanülen und Spritzen?
Kanülen und Spritzen sind unverzichtbare Hilfsmittel in der Medizin. Ob im Krankenhaus, in der Arztpraxis oder bei der häuslichen Pflege - sie ermöglichen die Verabreichung von lebenswichtigen Medikamenten, Impfstoffen oder Insulin. Doch Kanülen und Spritzen sind dabei nicht alle gleich und unterscheiden sich teilweise grundlegen. Sie unterscheiden sich dabei vorwiegend in Größe, Form und Anwendungsgebiet.
Was sind die Unterschiede zwischen Kanülen und Spritzen?
Kanülen sind dünne Hohlnadeln, die hauptsächlich für Injektionen und Infusionen verwendet werden. Sie sind in verschiedenen Längen und Durchmessern erhältlich und bestehen in der Regel aus rostfreiem Stahl. Sie sind an einem Ende zugespitzt, um das Eindringen in die Haut oder ein Blutgefäß zu erleichtern, während das andere Ende mit einer Spritze oder einem anderen Injektionsgerät verbunden ist. Kanülen sind häufig in sterile Einwegverpackungen eingeschweißt, um eine hygienische Anwendung zu gewährleisten.
Spritzen hingegen sind Behälter zur Aufnahme und Dosierung von Flüssigkeiten wie Medikamenten, Impfstoffen oder Körperflüssigkeiten. Sie bestehen aus einem Zylinder, in dem sich die Flüssigkeit befindet, und einem beweglichen Kolben, der den Flüssigkeitsfluss steuert. Durch das Zusammenspiel von Kanüle und Spritze können Medikamente gezielt in den Körper eingebracht oder Flüssigkeiten wie Blut entnommen werden.
Obwohl Kanülen und Spritzen oft in einem Atemzug genannt werden, haben sie unterschiedliche Funktionen. Die Kanüle ist im Grunde nur die Nadel, die den Kontakt mit dem Gewebe herstellt. Sie ist so konstruiert, dass sie die Haut durchdringt und die Flüssigkeit in das gewünschte Körpergewebe einbringt. Kanülen variieren in Länge und Durchmesser, um den Anforderungen verschiedener medizinischer Anwendungen - von der Blutentnahme bis zur Insulinverabreichung - gerecht zu werden.
Die Spritze wiederum ist das Instrument, das die Flüssigkeit aufnimmt und durch die Kanüle leitet. Sie kann mit einer Kanüle verbunden sein oder, im Falle einer oralen Spritze, ohne Nadel verwendet werden. Je nach Anwendung können Spritzen ein unterschiedliches Fassungsvermögen haben, von wenigen Millilitern bis zu größeren Volumina.
Was muss man bei der Anwendung beachten?
Der richtige Umgang mit Kanülen und Spritzen ist wichtig, um Verletzungen, Infektionen und Fehlanwendungen zu vermeiden. Hier sind einige grundlegende Hinweise, die bei der Handhabung zu beachten sind:
Hygiene ist hier das oberste Gebot. Vor der Anwendung sollten die Hände gründlich mit Wasser und Seife gewaschen und anschließend mit einem geeigneten Desinfektionsmittel desinfiziert werden. Im besten Fall werden bei der Verwendung zudem Handschuhe getragen. Sie sollten stets sterile, originalverpackte Kanülen und Spritzen verwenden, um das Infektionsrisiko zu minimieren.
Die anschließende Wahl der richtigen Kanüle hängt von der Art der Injektion ab. Zum Beispiel erfordern intramuskuläre Injektionen längere und dickere Nadeln als subkutane Injektionen. Eine zu kurze Nadel kann das Medikament nicht tief genug injizieren, während eine zu lange Nadel Schmerzen oder Verletzungen verursachen kann. Auch die Injektionstechnik variiert je nach Injektionsart. Bei intramuskulären Injektionen sollte die Kanüle in einem Winkel von 90 Grad eingeführt werden, während bei subkutanen Injektionen in der Regel ein Winkel von 45 Grad ausreicht.
Welche Arten von Kanülen gibt es?
Kanülen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, die sich je nach medizinischem Einsatzgebiet unterscheiden. Die wichtigsten Varianten haben wir hier einmal zusammengefasst:
- Injektionskanülen: Sie sind die am häufigsten verwendeten Kanülen und dienen der Verabreichung von Medikamenten, Impfstoffen und anderen Flüssigkeiten. Injektionskanülen gibt es in verschiedenen Größen, deren Länge und Durchmesser an die jeweilige Anwendung angepasst sind. Feine Nadeln eignen sich für subkutane Injektionen, während dickere und längere Nadeln für intramuskuläre Injektionen benötigt werden.
- Venenverweilkanülen (Infusionskanülen): Diese Kanülen sind speziell für die Einführung in Venen konzipiert, um Flüssigkeiten, Medikamente oder Nährstoffe kontinuierlich zu verabreichen. Sie sind mit einem weichen Kunststoffschlauch versehen, der nach dem Einführen in der Vene verbleibt. Dies ermöglicht die langfristige Verabreichung von Medikamenten, ohne dass die Vene mehrmals punktiert werden muss.
- Blutentnahmekanülen: Sie dienen der Blutentnahme und sind in der Regel etwas breiter als Injektionskanülen. Sie sind speziell geformt, um einen reibungslosen Blutfluss zu gewährleisten und verfügen häufig über einen speziellen Adapter für den Anschluss an Vakuumröhrchen.
Was sind Pen-Nadeln und wie werden sie verwendet?
Pen-Nadeln sind spezielle Kanülen, die für Injektionspens entwickelt wurden. Insulin-Pens sind vor allem in der Diabetes-Therapie weit verbreitet und ermöglichen eine einfache, flexible und schmerzarme Verabreichung von Insulin. Pen-Nadeln sind besonders dünn und kurz, um den Einstichschmerz zu minimieren und eine zuverlässige Medikamentenabgabe zu gewährleisten.
Welche Arten von Spritzen gibt es?
Spritzen unterscheiden sich in Größe, Kapazität und Funktionsweise, um den Anforderungen der verschiedenen medizinischen Anwendungen gerecht zu werden. Hier einmal einige der gebräuchlichsten Spritzentypen:
- Einmalspritzen: Diese Spritzen sind für den einmaligen Gebrauch bestimmt und in verschiedenen Größen erhältlich. Sie bestehen aus Kunststoff und haben in der Regel einen Luer-Ansatz, an dem die Kanüle befestigt wird. Einwegspritzen werden häufig für Injektionen, Impfungen und Blutentnahmen verwendet.
- Insulinspritzen: Speziell für Diabetiker entwickelt, ermöglichen Insulinspritzen eine genaue Dosierung des Insulins. Sie sind in der Regel mit einer fest montierten, sehr feinen Kanüle ausgestattet und verfügen über eine Skala in Internationalen Einheiten (IE) zur genauen Bestimmung der Insulindosis.
- Luer-Lock-Spritzen: Diese Spritzen verfügen über ein Schraubsystem, Luer-Lock, zur sicheren Fixierung der Kanüle. Dadurch wird verhindert, dass sich die Kanüle während der Injektion löst, was besonders bei der Verabreichung von Medikamenten unter Druck wichtig ist.
- Orale Spritzen: Orale Spritzen haben keine Kanüle, sondern eine abgerundete Spitze und werden verwendet, um flüssige Medikamente in den Mund zu verabreichen, insbesondere bei Kindern oder älteren Patienten. Sie sind ideal um die Medikamentendosis genau zu dosieren.
Steril und sicher - Wie Kanülen und Spritzen aufbewahr und entsorgt werden
Die sachgerechte Aufbewahrung und Entsorgung von Kanülen und Spritzen ist entscheidend, um Infektionen zu vermeiden und die Sicherheit von Anwendern und Patienten zu gewährleisten. Der richtige Umgang mit diesen Produkten schützt nicht nur vor Verletzungen, sondern trägt auch dazu bei, die Umwelt zu schonen und die Verbreitung von Krankheitserregern zu verhindern.
Unbenutzte Kanülen und Spritzen sollten immer in der Originalverpackung an einem sauberen und trockenen Ort aufbewahrt werden. So ist gewährleistet, dass sie bis zum Gebrauch steril bleiben. Die sterile Verpackung schützt vor Schmutz, Staub und Bakterien. Eine versehentlich beschädigte Verpackung kann die Sterilität beeinträchtigen, daher sollte das Produkt in diesem Fall nicht mehr verwendet werden.
Kanülen und Spritzen sollte man immer bei Raumtemperatur lagern. Sie sollten zudem keinen extremen Temperaturen ausgesetzt werden, da dies die Qualität und Sterilität beeinträchtigen kann.
Direkte Sonneneinstrahlung kann das Material von Kanülen und Spritzen schwächen. Bewahren Sie sie daher an einem lichtgeschützten Ort auf. Eine sachgemäße Lagerung stellt sicher, dass die Kanülen und Spritzen bei der Anwendung ihren Zweck sicher und effektiv erfüllen.
Die Entsorgung von Kanülen und Spritzen ist ebenso wichtig, da bei unsachgemäßer Entsorgung ein hohes Verletzungs- und Infektionsrisiko besteht. Durch die richtige Entsorgung schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch andere Personen. Gebrauchte Kanülen und Spritzen sollten sofort nach Gebrauch in einen speziellen Entsorgungsbehälter gegeben werden. Kanülen und Spritzen dürfen niemals im Hausmüll entsorgt werden, da die Gefahr besteht, dass sich jemand an der Nadel sticht und möglicherweise mit Krankheitserregern in Kontakt kommt. Auch die Entsorgung in Wertstoffcontainern ist nicht erlaubt, da die Nadeln eine Gefahr für das Recyclingpersonal darstellen.
Füllen Sie den stichfesten Behälter und bringen Sie ihn zur fachgerechten Entsorgung in eine Apotheke, Arztpraxis oder zu einer autorisierten Entsorgungsstelle. Einige Kommunen bieten spezielle Sammelstellen für medizinische Abfälle an oder haben einen eigenen Abholservice für gebrauchte Spritzen und Kanülen.
Die angebotenen Kanülen oder Spritzen, Infusionssets und das benötigte Zubehör sind für medizinische Untersuchungen und Therapien geeignet und erfüllen alle Voraussetzungen für die Verwendung in Krankenhäusern, im Pflege- und Praxisbedarf, für therapeutische Anwendungen, sowie beim häuslichen Bedarf (Intensivpflege)
Ob Kanüle oder Spritze, wir führen viele verschiedenen Größen, Stärken, Farben oder Varianten für unterschiedliche Anwendungen und erweitern das Sortiment. Sollten sie ihr gesuchtes Produkt nicht finden, schreiben sie uns gerne an.