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Warum Haut- und Händedesinfektion essenziell ist
Die gezielte Anwendung von Händedesinfektionsmitteln und Hautdesinfektionsmitteln ist heute wichtiger denn je. Ob im medizinischen Alltag oder im privaten Umfeld, der Schutz vor Krankheitserregern beginnt bei einer konsequenten Desinfektionsroutine. Besonders im Gesundheitswesen, wo tagtäglich enger Kontakt zu Patienten besteht, sind Desinfektionsmaßnahmen unerlässlich. Hier reicht einfaches Händewaschen häufig nicht aus. Vielmehr sind Handdesinfektionsmittel gefragt, die gezielt gegen Bakterien, Viren und Pilze wirken.
Haut- und Händedesinfektion bildet das Fundament jeder professionellen Hygienestrategie. Während Händedesinfektionsmittel vor allem zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion eingesetzt werden, dienen Hautdesinfektionsmittel der antiseptischen Vorbereitung von Hautpartien vor medizinischen Maßnahmen wie Injektionen oder Operationen. Beide Produktarten unterscheiden sich nicht nur in ihrer Zusammensetzung, sondern auch in ihrer spezifischen Wirkrichtung und Anwendungsweise.
Der Markt bietet heute eine Vielzahl an hochwertigen Desinfektionslösungen, die speziell für den professionellen Einsatz entwickelt wurden. Besonders beliebt sind dabei alkoholbasierte Mittel in Gel- oder Flüssigform, die schnell einziehen, rückstandslos wirken und die Haut gleichzeitig schonen. Wer gezielt nach einem Händedesinfektionsmittel wie Sterillium sucht, legt großen Wert auf langjährig bewährte Formulierungen, eine effektive Keimreduktion und eine angenehme Anwendung.
Gerade im medizinischen Bereich kommt es auf jedes Detail an. Ein wirksames Händedesinfektionsmittel hilft nicht nur dabei, nosokomiale Infektionen zu vermeiden, sondern schützt auch das medizinische Personal selbst. Ergänzt durch geeignete Hautdesinfektionsmittel, die eine antiseptische Wirkung auf der Haut entfalten, lassen sich Risiken im klinischen Alltag deutlich minimieren. Wenn Sie großen Wert auf Hygiene, Sicherheit und hautschonende Inhaltsstoffe legen, ist die Wahl der richtigen Desinfektionsmittel entscheidend.
Händedesinfektionsmittel: Schutz für Patienten und Personal
Der gezielte Einsatz von Händedesinfektionsmitteln ist eine der wirksamsten Maßnahmen zur Verhinderung von Infektionen in medizinischen Einrichtungen. Ob im Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen oder in der ambulanten Versorgung, saubere Hände retten Leben. Besonders in Umgebungen, in denen Menschen mit geschwächtem Immunsystem betreut werden, spielt die regelmäßige und korrekte Anwendung von Handdesinfektionsmitteln eine zentrale Rolle.
Händedesinfektionsmittel wirken schnell und zuverlässig gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern. Dazu zählen grampositive und gramnegative Bakterien, behüllte Viren wie SARS-CoV-2 sowie Hefepilze. Die meisten Präparate basieren auf Ethanol oder Isopropanol in unterschiedlichen Konzentrationen und zeichnen sich durch ihre sofortige Wirkung sowie kurze Einwirkzeit aus. Viele Produkte enthalten zusätzlich hautschonende Komponenten wie Panthenol oder Glycerin, um die Hautbarriere auch bei häufiger Anwendung zu schützen.
In medizinischen Arbeitsabläufen wird zwischen der hygienischen und der chirurgischen Händedesinfektion unterschieden. Die hygienische Desinfektion erfolgt regelmäßig im Tagesverlauf, etwa vor und nach Patientenkontakt. Sie dient dem sofortigen Keimschutz im Praxis- oder Klinikalltag. Die chirurgische Desinfektion hingegen ist Bestandteil der OP-Vorbereitung und zielt auf eine drastische Reduktion der transienten und residenten Hautflora ab.
Ein effektives Händedesinfektionsmittel sollte dabei nicht nur wirksam sein, sondern sich auch problemlos in bestehende Arbeitsroutinen integrieren lassen. Ob als Gel oder Lösung, in kleinen Taschenflaschen für unterwegs oder in Spenderflaschen für Behandlungsräume, das richtige Produkt erleichtert die Einhaltung hoher Hygienestandards. Auch wenn nicht jeder Anbieter die bekannten Marken führt, existieren zahlreiche Desinfektionsmittel mit identischen oder vergleichbaren Wirkprofilen, die für dieselben Anwendungen geeignet sind.
Zu den häufigsten Fehlern im Umgang mit Handdesinfektionsmitteln gehört eine zu geringe Dosierung, eine verkürzte Einwirkzeit oder das Reiben nur der Handflächen. Dabei ist es entscheidend, die Hände vollständig zu benetzen, inklusive Fingerzwischenräumen, Daumen und Nagelfalz. Eine sachgemäße Desinfektion dauert etwa 30 Sekunden, wobei die Hände in dieser Zeit kontinuierlich feucht gehalten werden sollten. Durch die richtige Anwendung hochwertiger Händedesinfektionsmittel wird nicht nur das Risiko für Patienten reduziert, sondern auch das medizinische Personal aktiv vor der Übertragung krankheitserregender Keime geschützt. Wer im medizinischen Bereich tätig ist, sollte auf zertifizierte Produkte achten, die den Anforderungen des Robert Koch-Instituts oder der VAH-Liste entsprechen.
Hautdesinfektionsmittel: Vorbeugung vor Eingriffen
Hautdesinfektionsmittel sind ein unverzichtbarer Bestandteil jeder medizinischen Hygienekette. Sie werden vor invasiven Maßnahmen eingesetzt, um die Hautoberfläche von Mikroorganismen zu befreien und das Infektionsrisiko zu minimieren. Ob bei der Blutentnahme, dem Legen eines Zugangs oder chirurgischen Eingriffen: Die richtige Hautdesinfektion schützt Patienten vor bakteriellen oder viralen Infektionen, die andernfalls durch kleinste Verletzungen in den Organismus gelangen könnten. Im Gegensatz zu Händedesinfektionsmitteln, die in der Regel häufiger und in höherem Volumen angewendet werden, ist die Hautdesinfektion ein gezielter, vorbereitender Schritt. Ein hochwertiges Hautdesinfektionsmittel zeichnet sich durch eine rasche Wirkung, ein breites antimikrobielles Spektrum und eine gute Hautverträglichkeit aus. In der Praxis werden meist alkoholbasierte Lösungen verwendet, da sie schnell verdunsten und die Haut nicht langfristig feucht belassen. Das ist insbesondere bei Operationen oder bei der Anwendung steriler Verbände wichtig.
Gute Hautdesinfektionsmittel wirken bakterizid, levurozid und in vielen Fällen auch viruzid. Für den medizinischen Einsatz müssen sie zudem dermatologisch getestet und mit einer Zulassung gemäß Biozidverordnung ausgestattet sein. Einige Produkte sind farbstoff- oder parfümfrei und damit besonders gut für empfindliche Haut geeignet. Dies ist nicht nur für Patienten mit Allergien relevant, sondern auch für medizinisches Personal, das regelmäßig mit diesen Mitteln arbeitet. Ein häufiges Suchinteresse besteht in der Unterscheidung zwischen Hautdesinfektionsmittel und den bekannteren Händedesinfektionsmitteln. Während beide Mittel zur Reduktion von Keimen dienen, liegt der Fokus bei der Hautdesinfektion auf gezielten Anwendungsbereichen mit erhöhtem Infektionsrisiko. Ihre Formulierung ist auf eine kurze, intensive Einwirkzeit ausgelegt und oft speziell an die Bedürfnisse vor medizinischen Eingriffen angepasst.
In der praktischen Anwendung ist es wichtig, das Hautareal vor der Desinfektion gründlich zu reinigen. Anschließend wird das Hautdesinfektionsmittel großzügig aufgetragen und gleichmäßig verteilt. Die vorgeschriebene Einwirkzeit, die je nach Präparat und Mikroorganismus variieren kann, muss unbedingt eingehalten werden. Erst danach kann mit der eigentlichen Maßnahme begonnen werden. Die korrekte Anwendung von Hautdesinfektionsmitteln trägt wesentlich zur Sicherheit in medizinischen Einrichtungen bei. Sie schafft eine keimarme Umgebung und reduziert das Risiko postoperativer oder behandlungsbedingter Komplikationen erheblich. Für den professionellen Einsatz sollten ausschließlich geprüfte Präparate verwendet werden, die die hohen Anforderungen an Wirksamkeit und Verträglichkeit erfüllen.
Darauf kommt es bei einem hochwertigen Handdesinfektionsmittel an
Ein Handdesinfektionsmittel ist mehr als ein schneller Helfer gegen Keime. Gerade im medizinischen Bereich ist es ein zentrales Element der Infektionsprävention. Die Wahl eines hochwertigen Händedesinfektionsmittels sollte daher gut überlegt sein. Entscheidend sind dabei verschiedene Qualitätsmerkmale, die ein professionelles Produkt erfüllen muss.
1. Wirksamkeit gegen Keime
Ein gutes Händedesinfektionsmittel sollte:
- bakterizid (wirksam gegen Bakterien),
- fungizid (wirksam gegen Pilze),
- und viruzid (insbesondere gegen behüllte Viren wie SARS-CoV-2) sein.
Achten Sie auf Hinweise zur Zertifizierung, zum Beispiel:
- Listung beim Robert Koch-Institut (RKI) oder
- Prüfung durch den Verbund für Angewandte Hygiene (VAH).
2. Hautverträglichkeit
Da medizinisches Personal die Hände häufig desinfiziert, ist eine hautschonende Rezeptur besonders wichtig. Gute Produkte enthalten:
- pflegende Inhaltsstoffe wie Glycerin, Panthenol oder Aloe Vera,
- keine reizenden Zusätze wie Parfum oder Farbstoffe,
- dermatologische Tests zur Bestätigung der Verträglichkeit.
3. Konsistenz und Anwendungskomfort
Die Wahl zwischen Gel und Flüssigkeit hängt vom Einsatzbereich ab:
- Desinfektionsgel lässt sich gut dosieren und verteilen, besonders praktisch für unterwegs.
- Flüssige Handdesinfektionsmittel ziehen schnell ein und eignen sich für Spenderlösungen.
4. Verpackung und Größe
Je nach Bedarf und Ort der Anwendung eignen sich unterschiedliche Verpackungseinheiten:
- 35 ml oder 100 ml für die Jackentasche, das Auto oder den mobilen Pflegedienst,
- 475 ml oder größere Nachfüllgebinde für Arztpraxen, Kliniken und Pflegeheime,
- kompatible Flaschen für Eurospender-Systeme, um hygienisches Arbeiten zu erleichtern.
5. Klare Anwendungshinweise
Wichtig ist, dass auf dem Produkt deutlich erkennbar ist:
- wie viel Desinfektionsmittel aufgetragen werden soll,
- wie lange die Hände eingerieben werden müssen (mindestens 30 Sekunden),
- dass alle Hautbereiche der Hände vollständig benetzt werden.
Ein hochwertiges Handdesinfektionsmittel kombiniert also eine zuverlässige keimtötende Wirkung mit guter Hautverträglichkeit und praktischer Anwendung.
Pflege nach der Desinfektion: Hautschutz nicht vergessen
Die tägliche Anwendung von Händedesinfektionsmitteln ist aus dem medizinischen Berufsalltag nicht wegzudenken. Gleichzeitig stellt sie eine enorme Belastung für die Haut dar. Häufiges Desinfizieren kann zu Trockenheit, Spannungsgefühl, Rötungen oder sogar zu schmerzhaften Hautrissen führen. Auch wenn moderne Händedesinfektionsmittel hautschonende Inhaltsstoffe enthalten, reicht dies in vielen Fällen nicht aus, um die natürliche Hautbarriere langfristig zu schützen. Deshalb ist eine ergänzende Hautpflege von zentraler Bedeutung.
Ein hochwertiges Händedesinfektionsmittel entfettet die Haut durch seinen hohen Alkoholgehalt. Dieser Effekt ist notwendig, um Viren, Bakterien und Pilze zuverlässig abzutöten, hat jedoch zur Folge, dass schützende Lipide von der Hautoberfläche entfernt werden. Wird dieser Verlust nicht ausgeglichen, kann die Haut austrocknen und ihre Schutzfunktion verlieren. Dies wiederum erhöht das Risiko für Irritationen, allergische Reaktionen oder sogar infektiöse Hautveränderungen, insbesondere bei Personen, die im medizinischen Bereich tätig sind und ihre Hände vielfach pro Tag desinfizieren.
Pflegeprodukte mit rückfettenden und beruhigenden Inhaltsstoffen helfen, den Feuchtigkeitshaushalt der Haut wiederherzustellen und sie geschmeidig zu halten. Dabei sollte die Pflege idealerweise frei von Duft- und Konservierungsstoffen sein, um zusätzliche Reizungen zu vermeiden. Cremen oder Balsame, die speziell für stark beanspruchte Hände entwickelt wurden, ziehen rasch ein und hinterlassen keine störenden Rückstände. So lassen sie sich auch während des Arbeitsalltags problemlos anwenden, etwa in längeren Pausen oder nach dem Dienst. Wer vor dem Schlafengehen eine reichhaltige Pflege aufträgt, kann die Haut über Nacht gezielt regenerieren. Eine durchdachte Kombination aus Desinfektion und Pflege ist essenziell, um sowohl hygienischen Anforderungen als auch dermatologischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Nur wenn die Haut intakt und gesund bleibt, kann sie langfristig der täglichen Belastung durch Desinfektionsmittel standhalten.
Einkaufen bei AGV Medical Care: Ihr Onlineshop für medizinische Hygieneprodukte
Wer auf der Suche nach zuverlässigen Produkten zur Haut- und Händedesinfektion ist, findet im Onlineshop von AGV Medical Care eine gezielte Auswahl für den medizinischen Einsatz. Das Angebot umfasst hochwertige Händedesinfektionsmittel in verschiedenen Ausführungen und Verpackungsgrößen. Kleine Flaschen mit 35 oder 100 Millilitern eignen sich ideal für unterwegs, während größere Varianten mit Pumpaufsatz eine komfortable Nutzung in Praxisräumen und Pflegeeinrichtungen ermöglichen. Ergänzend stehen Hautdesinfektionsmittel zur Verfügung, die sich für die antiseptische Vorbereitung der Haut vor medizinischen Maßnahmen eignen. Alle Produkte erfüllen hohe Qualitätsstandards und entsprechen den Anforderungen professioneller Anwender.
Darüber hinaus führt AGV Medical Care eine Auswahl an Pflegeprodukten, die speziell für beanspruchte Hände entwickelt wurden. Diese helfen, die Haut nach häufiger Desinfektion geschmeidig und gesund zu halten. Kunden profitieren von einem übersichtlichen Bestellprozess, einem sicheren Zahlungssystem und einem schnellen Versand. Ob für den privaten Bedarf, für Arztpraxen oder für Pflegeeinrichtungen, der Shop bietet geprüfte Qualität, zuverlässige Lieferung und auf Wunsch auch persönliche Beratung. Wer Wert auf medizinisch geeignete Hygieneprodukte legt, findet bei AGV Medical Care eine vertrauenswürdige Bezugsquelle.
FAQ - Häufig gestellte Fragen zur Haut- & Händedesinfektion
- Wie oft sollte man ein Händedesinfektionsmittel anwenden? Im medizinischen Bereich bei jedem direkten oder indirekten Patientenkontakt, nach dem Ausziehen von Handschuhen, nach dem Husten, Niesen oder Berühren kontaminierter Oberflächen. Im Alltag vor dem Essen, nach dem Einkaufen oder nach dem Kontakt mit öffentlichen Flächen.
- Was ist der Unterschied zwischen einem Handdesinfektionsmittel und einem Hautdesinfektionsmittel? Handdesinfektionsmittel dienen der hygienischen oder chirurgischen Desinfektion der Hände. Hautdesinfektionsmittel werden punktuell auf der Haut vor medizinischen Maßnahmen angewendet, zum Beispiel vor Injektionen oder bei kleineren chirurgischen Eingriffen.
- Wie lange muss ein Händedesinfektionsmittel einwirken, um wirksam zu sein? In der Regel sollte das Produkt mindestens 30 Sekunden eingerieben werden. Die Hände müssen während der gesamten Zeit vollständig benetzt bleiben, auch Fingerzwischenräume, Daumen und Nagelfalz.
- Welche Fehler treten bei der Anwendung häufig auf? Zu geringe Dosierung, zu kurze Einwirkzeit oder das Auslassen wichtiger Hautbereiche wie Daumen, Fingerzwischenräume oder Handrücken. Auch das Abtrocknen vor dem Ende der Einwirkzeit reduziert die Wirksamkeit.
- Welche Desinfektionsmittel sind für empfindliche Haut geeignet? Produkte ohne Duft- und Farbstoffe, mit pflegenden Bestandteilen wie Glycerin, Panthenol oder Urea. Dermatologisch getestete Lösungen sind besonders empfehlenswert für medizinisches Personal mit häufiger Anwendung.
- Kann man Händedesinfektionsmittel auch zu Hause verwenden? Ja, insbesondere in der Erkältungs- oder Grippezeit oder bei Kontakt mit pflegebedürftigen Angehörigen kann die regelmäßige Anwendung sinnvoll sein. Kleine Reisegrößen eignen sich ideal für den Alltag.
- Wann sollte ein Desinfektionsmittel parfümfrei sein? In allen Bereichen mit erhöhter Allergiegefahr, bei sensibler Haut oder wenn der Hautkontakt mit offenen Wunden besteht. Auch im OP-Bereich werden in der Regel nur parfümfreie Produkte verwendet.
- Wie sollte ein Desinfektionsmittel aufbewahrt werden? Kühl, trocken und verschlossen. Das Produkt sollte nicht direktem Sonnenlicht oder starker Hitze ausgesetzt werden. Die Originalverpackung schützt vor Verdunstung und Verunreinigung.
- Welche Alternativen gibt es zu bekannten Marken wie Sterillium? Es gibt zahlreiche Desinfektionsmittel mit gleicher Wirksamkeit und vergleichbaren Inhaltsstoffen. Wichtig ist, dass das Produkt geprüft und auf der VAH- oder RKI-Liste gelistet ist.
- Gibt es Unterschiede zwischen Gel und flüssigem Händedesinfektionsmittel? Gels lassen sich leichter dosieren und tropfen nicht, während flüssige Produkte schneller einziehen. Beide Varianten sind gleichermaßen wirksam, wenn sie korrekt angewendet werden.
- Was bedeutet begrenzt viruzid auf dem Etikett? Das bedeutet, dass das Desinfektionsmittel gegen behüllte Viren wie Influenza oder SARS-CoV-2 wirkt. Für unbehüllte Viren sind spezielle viruzide Mittel erforderlich.
- Kann man Hautdesinfektionsmittel auch auf verletzter Haut anwenden? Nur nach Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal. In der Regel sollten Hautdesinfektionsmittel nicht auf offenen Wunden angewendet werden, da sie reizen oder brennen können.